Ochsenprojekt

Ochsenprojekt Vineria Paradeis

Ochs am (Wein)Berg

Wir möchten Ochsen wieder einen Raum geben, in einer Region, wo sie diesen weitestgehend verloren haben. Diese Tiere, die normalerweise für die Milchwirtschaft keinen „Nutzen“ haben, werden dabei nicht in ausländische Mastbetriebe gebracht und damit Teil der Massenfleischproduktion, sondern leben mehrere Jahre ganzjährig im Freien, was für eine Alpenregion wie Südtirol einzigartig ist.

Seit einigen Jahren arbeiten wir mit der Bio-Hofkäserei Englhorn aus dem Vinschgau zusammen. Gemeinsam bringen wir jedes Jahr nach dem Sommer Ochsen von der Alm ins Unterland, in unsere Weinberge, wo sie dank des wärmeren Klimas auch im Winter Futter vorfinden. Die Tiere leben das ganze Jahr über im Freien, sorgen für mehr Diversität und Fruchtbarkeit im Weinberg und helfen uns, dem Ideal des geschlossenen Kreislaufs näher zu kommen.

Ochsenprojekt Vineria Paradeis

Hofnahe Schlachtung

Die Ochsen, die der typischen Südtiroler Rasse Original Braunvieh und Grauvieh angehören, verbringen drei, vier Jahre auf der Alm und im Weinberg und werden hofnah geschlachtet. Bei der „hofnahen Schlachtung“ – durchgeführt vom Metzgermeister Alexander Holzner aus Lana – bleiben die Tiere im gewohnten Umfeld, sodass ihr Ableben angst- und stressfrei erfolgt. Die schonende Schlachtung vervollständigt den Ansatz einer biologischen, naturnahen und artgerechten Landwirtschaft. Das Biofleisch dieser Ochsen, die ganzjährig weiden, bieten wir in unserem Paradeis zum Genuss an.

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